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Diversitätsdialoge in Studium und Lehre

Aktives Gestalten von Diversität geht über die Behandlung der Themen Diversität, Heterogenität, Inklusion etc. in Forschungsdiskursen hinaus, sie müssen auch in Lehrkonzepte implementiert werden. Hier setzen die Diversitätsdialoge seit dem Sommersemester 2012 an.

Der Grundgedanke ist einfach und ressourcenneutral: Im Laufe eines Semesters treffen sich zwei Lehrveranstaltungen zu einem Dialog zwischen heterogenen Partnern, Fächern, Wissenskulturen und Diskursen. Dies meint etwas anderes als Interdisziplinarität, geht es doch gerade um Dialogfähigkeit mit „Anderen“.
Neben die gemeinsame inhaltliche Bearbeitung eines Themenfeldes tritt hier die Kompetenz des fächer- und gruppenübergreifenden Gesprächs. In den Blick genommen werden unterschiedliche Herangehensweisen, verschiedene Wissenschafts- und Diskurskulturen sowie -sprachen, die Reichweiten einzelner Fragestellungen oder Fachdisziplinen etc.

So könnten z. B. eine Veranstaltung aus der Mathematik und eine aus der Rehabilitationswissenschaft miteinander treten in einen Dialog. Die beiden bestimmen dabei die Art und Weise ihrer Kooperation: eine gemeinsam geplante Lehrveranstaltung oder zwei sich im Verlauf eines Semesters mehrmals austauschende Veranstaltungen oder zwei Veranstaltungen mit einem gemeinsamen Workshop als Schnittmenge am Ende oder oder oder….

Bisher haben sich insgesamt 70 Dialoge an dem Projekt beteiligt:

Haben Sie eine Idee für eine Dialogveranstaltung?

Wenden Sie sich gerne an mich.

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