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„Weiße Wände“

Die Veranstaltung fand im Sommersemester 2013 statt.

Organisation

  • Prof. Jan Kolata, Professur für Malerei (Fakultät Kunst- und Sportwissenschaften)
  • Elf  Studierende der Malerei der TU Dortmund (Auswahl: Prof. Kolata)
  • Dr. Niklas Gliesmann, Kunsthistoriker, Dozent am Seminar für Kunst und Kunstwissenschaft
  • Schulleitung, Oberstudiendirektor Reiner Gehring und Studienrat Sebastian Bialas, Konrad-Klepping-Berufskolleg Wirtschaftsgymnasium der Stadt Dortmund

Inhalt

  • Kunst im Bau im Konrad-Klepping-Berufskolleg
  • Konzeptphase im Sommersemester 2013
  • Ausführung durch die Studierenden in den Schulferien
  • Einweihung im September 2013
  • Vorstellung der Publikation im Herbst 2013

Entwicklung, Kommunikation und Umsetzung eines künstlerischen Konzepts zur identitätsstiftenden Gestaltung ausgewählter Wandflächen im Konrad-Klepping-Berufskolleg Wirtschaftsgymnasium der Stadt Dortmund durch Kunststudierende der Technischen Universität Dortmund – Kunst am Bau in dieser Schule, weil sie den Kontakt zu Künsten und Künstlern seit Jahren profilbildend in ihre Unterrichtsentwicklung integriert und die in diesem Projekt entstehenden Impulse zukünftig nutzen wird.

Beteiligte:

Prof. Jan Kolata, Lehrstuhl für Malerei, Seminar für Kunst und Kunst-wissenschaft der TU Dortmund

Elf  Studierende der Malerei der TU Dortmund (Auswahl: Prof. Kolata)

Dr. Niklas Gliesmann, Kunsthistoriker, Dozent am Seminar für Kunst und Kunstwissenschaft

Schulleitung, Oberstudiendirektor Reiner Gehring und Studienrat Sebastian Bialas, Konrad-Klepping-Berufskolleg Wirtschaftsgymnasium der Stadt Dortmund, weitere schulische Teilnehmer (Lehrerinnen / Lehrer / Schülerinnen /Schüler) können im Laufe des Projektes hinzukommen.

Ausgangssituation:

Das Gebäude des Berufskollegs aus den 50er-Jahren ist überwiegend weiß gestrichen (siehe Titel). Die Schulgemeinschaft wünscht sich in Folge der im Jahr 2012 überdurchschnittlich erfolgreich durchgeführten Qualitätsanalyse ein Refreshment, eine besondere Akzentuierung der Architektur, die mehr Identität schafft und künstlerische Akzente setzt. Denn diese Schule arbeitet intensiv an und mit unterrichtlichen und außerunterrichtlichen Konzepten, um künstlerische Impulse in das Schulleben zu integrieren, Dialog- und Diversitykompetenzen zu trainieren. Die Schulleitung ist zusammen mit Herrn Bialas, Studienrat für Deutsch und Religion, der das schulinterne Programm „Dialog!Künste und Kultu-ren“ initiiert und verantwortet, über Prof. Ulrich Erben (Düsseldorf) im Herbst 2012 an Prof. Jan Kolata und das Institut herangetreten.

Vorhaben:

Im Rahmen des Hauptseminars im Sommersemester 2013 erarbeiten die Studierenden unter der Leitung von Prof. Kolata und kunsthistorisch begleitet von Dr. Gliesmann ein künstlerisches Konzept. Sie setzen sich mit dem Thema „Kunst am Bau“ intensiv auseinander und entwickeln mit Hilfe eines maßstäblichen Modells des Gebäudes und verschiedener weiterer Visualisierungsmöglichkeiten (PC, Atelierwände der TU) ein Gesamtkonzept. Sie kommunizieren dieses der Schulgemeinschaft und setzen es selbst im Gebäude um. Dabei werden die großen Flächen an den Stirnseiten des Treppenhauses voraussichtlich bevorzugt genutzt und die Flure werden mit Aufmerksamkeitsflächen akzentuiert werden.