Die Veranstaltung fand im WiSe 2012/13 und im SoSe 2013 statt.

Organisation

• Prof. Dr. Barbara Welzel, Professur für Kunstgeschichte (Fakultät Kunst- und Sportwissenschaften)
• Prof. Dr. Klaus-Peter Busse, Professur für Kunstdidaktik (Fakultät Kunst- und Sportwissenschaften)

Inhalt

Gemeinsam mit der Wüstenrot Stiftung führt das Seminar für Kunst und Kunstwissenschaft der TU Dortmund seit Juli 2011 ein Projekt zur Implementierung baukultureller Bildung in Schule und Lehrerbildung durch.

Als Basis dienen die Curricularen Bausteine für den Unterricht „Baukultur – Gebaute Umwelt“, die die Wüstenrot Stiftung 2010 veröffentlicht hat. Sie wurden im Schuljahr 2011/12 an vier Hagener Schulen in unterschiedlichen Fächern und fächerübergreifend erprobt. Die Prozesse werden dokumentiert und in einer Ausstellung im Osthaus Museum im Sommer 2012 (3. Juni-30. September 2012) der Öffentlichkeit vorgestellt (eine Publikation ist im Juni 2013 erschienen).

Im Wintersemester 2012/13 beginnt die zweite Projektphase. Sie wird einen Nukleus im „Dortmunder U“ haben; das Projekt soll in einer Ausstellung im Sommer 2013 auf der Hochschuletage des „Dortmunder U“ der Öffentlichkeit vorgestellt werden (auch für diese Projektphase ist eine Publikation geplant). In dieser Projektphase werden Schulen unterschiedlicher Schulformen aus Dortmund und Umgebung, auch weiterhin aus Hagen teilnehmen.

Am Seminar für Kunst und Kunstwissenschaft finden im Wintersemester 2012/13 eine Reihe von Lehrveranstaltungen im Kontext dieses Projektes statt:

• "Im U und ums U herum" - Prof. Dr. Barbara Welzel, Dr. Niklas Gliesmann und Frau Prof. Bettina van Haaren
• "UFoto- Stadtspäher Dortmund" - Herr Felix Dobbert

Wissenschaftlich begleitet wird das Projekt mit dem Seminar Stadtspäher. Es wird durchgeführt von Prof. Dr. Klaus-Peter Busse und Prof. Dr. Barbara Welzel: Arbeitsbereiche Kunstdidaktik und Kunstgeschichte. In diesem Seminar werden einerseits die fachlichen Grundlagen geklärt, weiterhin werden die Vermittlung von Kunstgeschichte und baukultureller Bildung diskutiert und – ausgehend von den curricularen Bausteinen – Konzepte entwickelt. Weiterhin werden Verknüpfungen mit anderen Fächern erarbeitet.