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Genderneutrale Toilettenanlagen

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  • Vielfalt
Offenes weißes WC-Becken vor hellem Hintergrund mit dem Text 'Eine für alle' in weißer Schrift darüber. © Stabsstelle CFV​/​TU Dortmund
Damit Menschen, die sich keinem binären Geschlecht zuordnen oder die sich in einem geschlechtlichen Transitionsprozess befinden, diskriminierungsfrei WCs aufsuchen können, hat die TU Dortmund ein Konzept für geschlechterneutrale Toilettenanlagen erarbeitet.

Dabei werden zunächst bei allen Einzeltoiletten (abgeschlossene Einzelkabinen, keine Mehrfachanlagen) die Geschlechterbezeichnungen entfernt und ein Symbol für „Sitztoilette“ bzw. „Stehtoilette“ angebracht.

Bei Neubaumaßnahmen werden sowohl Einzeltoiletten geplant als auch Mehrfachtoiletten-anlagen so gebaut, dass die Kabinen erreichbar sind ohne die Stehtoiletten zu passieren. So kann der noch nicht angepassten Arbeitsstättenverordnung entsprochen und eine zukünftige Umdeklarierung ermöglicht werden.

Weitere Informationen:

In einem Interview am 18. Juli 2019 berichtet Dr. Ute Zimmermann in der UA Ruhr Studierenden-Zeitung "Kurt" wie an der TU Dortmund mit der Toilettenfrage umgegangen wird.