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Erinnerungspolitik und kulturelles Gedächtnis

Die Veranstaltung fand im Wintersemester 2017/18 statt.

Organisation

  • Prof. Dr. Tatiana Zimenkova, Didaktik für Diversität und Differenz in Fachdidaktiken und in Schul- und Unterrichtsforschung (DoKoLL)
  • PD Dr. Katharina Christa Schüppel, Kunstgeschichte (Fakultät Kunst- und Sportwissenschaften/DoPofiL)

Inhalt

Die Veranstaltung „Methoden der Kunstgeschichte/Kulturelles Gedächtnis und Methoden der Kunstgeschichte: Kulturelles Erbe interkulturell im Essener Domschatz. Das Bild der Heiligen – Heilige Bilder“, tritt hier in einen Dialog ein mit der Veranstaltung „Können Staaten sich erinnern? Erinnerungspolitik, ihre Entwicklungen und Logiken".

Sprache, Objektkultur und Religion sind drei – immer wieder miteinander verwobene – Gebiete, in denen Kultur, Gesellschaft und Politik verhandelt werden. Die Verknüpfung der beiden Veranstaltungen im Kontext von DoProfiL bringen Psycholinguistik, Politikwissenschaft, Theologie und Kunstgeschichte miteinander ins Gespräch zu Themen der kulturellen Vielfalt, des community building und Shared Heritage-Konzepten: Kulturelle Bildung und Partizipation durch das „Teilen“ des weltweit gemeinsamen kulturellen Erbes.

Die dialogische Struktur erlaubt den Studierenden, aus interdisziplinärer Perspektive über Erinnerungspolitik, Politik mit Erinnerungen und die Rolle des materialen kulturellen Erbes in Zugehörigkeitsprozessen zu sprechen. Es ermöglicht, das während des Semesters erworbene Wissen anzuwenden und zu vermitteln.

Die gemeinsamen Veranstaltungen finden am 25.01.2018 von 14:00 bis 17:00 Uhr in der EF 50, R. 4.234, und am 01.02.2018 von 14:00 bis 16:00 Uhr in der EF 50, R. 2.242, statt.

Bisherige Veranstaltungen

  • WiSe 2016/17 Erinnerungspolitik und Storytelling