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Sommerfest 2024

Awareness-Konzept

Die TU Dortmund ist ein Ort, an dem viele Menschen mit sehr unterschiedlichen Lebensrealitäten, Erfahrungen, Hintergründen und Positionierungen zusammenkommen. Mit dieser Vielfalt wollen wir sensibel und professionell umgehen. Uns ist es wichtig, dass sich alle Menschen auf dem Campus respektiert und wohl fühlen.

Awareness
Awareness (eng.) bedeutet übersetzt Aufmerksamkeit, Wahrnehmung, Bewusstsein. Mit der Awareness aller Beteiligten soll ein Raum entstehen, in dem diskriminierendem Verhalten präventiv begegnet wird, aktiv dagegen vorgegangen wird und betroffene Personen bei Bedarf Unterstützung durch ein Awareness-Team erfahren.

Awareness-Team
Bei der Veranstaltung wird es ein Awareness-Team geben. Mitglieder dieses Teams sind parteiisch und bieten für Betroffene von Diskriminierung oder sexualisierter Gewalt die Möglichkeit zum begleiteten Rückzug in einen Beratungsraum, das Angebot zur Reflektion der Situation und eine Intervention mit der gewaltausübenden Person (wenn von der betroffenen Person gewünscht).
Das Awareness-Team ist beim Sommerfest durch gut sichtbare lilafarbene Warnwesten zu erkennen. Eine Person des Teams wird sich immer am Stand der SchuDS (Zentrale Beratungsstelle zum Schutz vor Diskriminierung und vor sexualisierter Gewalt) aufhalten und dort ansprechbar sein. Der Stand hat die Nr. 29 und befindet sich gegenüber der Food Fakultät. Mindestens zwei weitere Ansprechpersonen des Awareness-Teams bewegen sich auf der Veranstaltung.
Jegliche Kontaktaufnahme mit dem Awareness-Team ist kostenlos, unterliegt der Schweigepflicht und wird auf Wunsch anonym behandelt. Bei Bedarf beraten wir auf Englisch oder in einfacher Sprache.

Allgemeine Informationen
Grundlegende Informationen zur Veranstaltung sind online auf der Webseite www.tu-dortmund.de/sommerfest zu finden.

Ruheort
Während der gesamten Veranstaltung gibt es einen Rückzugsraum. Hier können vertrauliche Gespräche stattfinden oder Betroffene zur Ruhe kommen. Das Awareness-Team klärt gemeinsam mit der betroffenen Person, welches Bedürfnis diese gerade verspürt (Gespräch, Beratung, Freund*innen/Angehörige kontaktieren u.a.). Darüber hinaus bietet der Raum auch die Möglichkeit mit der gewaltausübenden Person ein Gespräch zu führen. Der Raum ist dem Awareness-Team bekannt und wird von diesem betreut.

Präventive Maßnahmen
Um eine möglichst diskriminierungs- und barrierearme Veranstaltung zu organisieren, informiert das Awareness-Team durch Plakate und Aushänge die Gäste und Teilnehmenden der Veranstaltung über das Awarenessangebot und den Code of Conduct.