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Sprache Macht Klassismus - Workshop für Mitarbeitende

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Banner für den Workshop 'Sprache macht Klassismus' am 09.07.2025 von 9 bis 13 Uhr online mit Johanna Bröse, mit Textfragmenten 'words have power' und einer roten Bürste, die Buchstaben wegkehrt. © Nicole Jansen​/​TU Dortmund
Sprache und klassistische Deutungsmustern zu reflektieren bietet die Möglichkeit, die eigene Arbeit durch erhöhte Sensibilität für Klassismus zu verbessern.

Liebe Mitarbeitenden der TU Dortmund,

Brennpunkt, asozial, arbeitsscheu – wie Menschen oder Orte bezeichnet werden, sagt viel über (un)bewusste Vorurteile in Bezug auf die soziale Herkunft aus.

Heutzutage ist es beliebt, über Themen wie race oder Geschlecht zu sprechen; das weniger coole Thema ist Klassismus (bell hooks 2020)

Unter Klassismus ist eine Abwertung aufgrund der tatsächlichen oder vermuteten sozialen Position (wie Schul-/Bildungsabschluss, Beruf/Einkommen, Kleidungsstil, Dialekt u.a.) zu verstehen. Dabei begrenzt Klassismus den Zugang zu Bildung, Teilhabe, Anerkennung sowie vielen weiteren Ressourcen und geht oftmals Hand in Hand mit anderen Diskriminierungsformen.

Dieser Workshop behandelt den Zusammenhang von Sprache und klassistischen Deutungsmustern und bietet die Möglichkeit, die eigene Arbeit durch erhöhte Sensibilität für Klassismus kritisch zu reflektieren und zu verbessern.

Wann
09.07.2025 09:00-13:00 Uhr

Wo
Online

Anmeldung

Zur Anmeldung via Service-Portal

Referent*in
Johanna Bröse  

Wir freuen uns auf Anmeldungen und stehen bei Rückfragen gerne zur Verfügung.

Nicole Jansen (sie/ihr | she/her) und Kaya Gödeke (sie/ihr | she/her)

Zentrale Beratungsstelle zum Schutz vor Diskriminierung und vor sexualisierter Gewalt (kurz: SchuDS)