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Belästigungen, Diskriminierungen und Machtmissbrauch kommen wie in allen gesellschaftlichen Bereichen, auch an Hochschulen vor. Während der UA Ruhr Aktionstage gegen Antisemitismus und Rassismus werden Teilnehmende mit unterschiedlichen fachlichen und persönlichen Hintergründen, Erfahrungen und Ansichten zusammenkommen. Daraus ergibt sich ein vielfältiges Programm mit diversen Perspektiven. Um für alle Teilnehmenden einen möglichst diskriminierungsarmen Ort zu gestalten, soll der folgende Code of Conduct dazu beitragen, einen rücksichtsvollen Umgang während der Aktionstage zu gewährleisten.

 

Mit der Teilnahme an den Aktionstagen erklären Sie sich bereit, diesen Code of Conduct einzuhalten:

  1. Wir erwarten, dass die Teilnehmenden in ihrem Reden und Handeln Rücksicht und Respekt walten lassen.
  2. Wir wünschen uns, dass die Teilnehmenden sich um einen konstruktiven Dialog bei strittigen Themen bemühen.
  3. Diskriminierendes Verhalten aufgrund von Geschlechtsidentität und -ausdruck, sexueller Orientierung, ökonomischem Status, Arbeitsverhältnissen, Behinderungen, Erkrankungen, Neurodiversität, körperlicher Erscheinung, Herkunft, Nationalität, Ethnizität, Hautfarbe, Alter, Religion oder anderen Identitätskategorien wird nicht toleriert.
  4. Jegliche (non-)verbalen, körperlichen oder visuellen Belästigungen werden nicht akzeptiert. Dazu zählen unter anderem:Einschüchterung, Verfolgung oder Nachstellung, Belästigung, das Fotografieren oder Aufnehmen von Personen, anhaltende Störung von Vorträgen, Workshops oder anderen Veranstaltungen, Ungefragter Körperkontakt sowie jegliche Formen sexualisierter Gewalt.
  5. Die Foto-Policy wird eingehalten: Während der Veranstaltungen werden keine Fotos oder andere Aufzeichnungen (Audio, Video etc.) gemacht.
  6. Von Teilnehmenden, die aufgefordert werden, belästigendes Verhalten einzustellen, wird erwartet, dem unverzüglich nachzukommen.
  7. Wir erwarten, dass die Teilnehmenden auf ihre Umgebung und die anderen Teilnehmenden achten.

Sollten Teilnehmende Belästigungen, Diskriminierungen, Machtmissbrauch oder andere Verhaltensweisen beobachten, die gegen diesen Code of Conduct verstoßen oder selbst betroffen sind, können diese sich vertraulich an das Awareness-Team oder das Organisationsteam wenden.

 

Konsequenzen bei inakzeptablem Verhalten

Das Organisationsteam behält sich das Recht vor, bei inakzeptablem Verhalten von Teilnehmenden, angemessene Maßnahmen zu ergreifen. Diese können auch zum Ausschluss von einer Veranstaltung führen.